Die Geschichte der Saaleschifffahrt reicht bis in das Jahr 981 zurück. Lesen Sie, warum die Saale als Transportweg so wichtig wurde, wie die Saaleschifffahrt sich im Laufe der Jahrhunderte veränderte, der Saaleausbau beschlossen wurde sich damit auch die Schleusen veränderten. Die Kettenschiffahrt revolutionierte die Schifffahrt, viele rüstige Männer, - die Zugknechte oder Bomätscher wurden brodtlos.
Die Geschichte der Saaleschifffahrt reicht bis in das Jahr 981 zurück. Lesen Sie, warum die Saale als Transportweg so wichtig wurde, wie die Saaleschifffahrt sich im Laufe der Jahrhunderte veränderte, der Saaleausbau beschlossen wurde sich damit auch die Schleusen veränderten. Die Kettenschiffahrt revolutionierte die Schifffahrt, viele rüstige Männer, - die Zugknechte oder Bomätscher wurden brodtlos. Nach knapp dreißig wurde zu Gunsten der Dampfschifffahrt die Kettenschiffahrt eingestellt. Größere 1.000t Schiffe erforderten den grundhaften Saaleausbau und Schleusenneubau. Vor rund 80 Jahren wurde die Großschleuse Bernburg eingeweiht, welche einen enormen Aufschwung der Schifffahrt bedeutete. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der historischen Schifferstadt.
Erwähnung der Saaleschifffahrt 981
Die erste Erwähnung der schiffbaren Saale war im Jahr 981, als der Leichnam des Erzbischof Adalberts auf der Saale und Elbe bis Magdeburg erfolgte. Die Erwähnung der ältesten Zeugnisse über hölzerne Schiffsdurchlässe mit Stauschützen an den Mühlenwehren der Saale erfolgte 1366, der Bau der Kammerschleusen Calbe, Bernburg und Alsleben erfolgte 1559-1564. Somit wurde die Verschiffung von Salz und Holz ermöglicht. Durch gute Wege und Brücken, aber vielmehr durch die Schleuse in Bernburg war für eine Handelsverbindung hinreichend gesorgt, die durch Bernburg gehende Straße von Magdeburg nach Halle und Leipzig war die belebteste in ganz Anhalt.
Sandstein aus Bernburg 1200
Durch den guten Sandstein im Bernburgischen waren die Transportwege bald sehr gefragt. Viele bekannte Bauwerke wurden mit Bernburger Sandstein erschaffen, so beispielsweise auch Teile des Magdeburger Domes, welcher von 1207 bis 1363 als Kathedrale des Erzbistums Magdeburg gebaut und geweiht wurde. Verbaut wurde der Bernburger Buntsandstein, der über die Saale und Elbe nach Magdeburg transportiert werden konnte und der Bernburger Rogenstein. Drei bekannte Sandsteinbrüche gab es in Bernburg. Der Sandsteinbruch gegen Osten, der Kirchbruch genannt, ein Sandsteinbruch zwischen Roschwitz und Dröbel, an der Fuhne. In beiden wurden außer den Steinen zum Mauern gute Werkstücke zu Denkmählern, Thür- und Fenstergewänden, Säulen, Gesimsen Schleifsteinen, Wassertrögen und Krippen gewonnen. Ein dritter Kalksteinbruch gab es nahe Bernburg gegen Norden. Aus diesem wurden die Steine für die Ziegelhütte in Bernburg gewonnen, auch ein Theil davon in’s Ausland abgesetzt.
Segel- und Treidelschifffahrt 1400
Ursprünglich wurden die Güter mit Segelschiffen auf der Saale transportiert, welche später durch die Treidelschifffahrt abgelöst wurde. Die Schiffe wurden in der Regel nur stromauf getreidelt und stromab durch die Strömung oder den Wind angetrieben. Noch heute erinnern die Wege entlang des Saale Ufer an die damaligen Leinenpfades, auf welchen das Zugvieh die Lastkähne zogen. Aus Chroniken zur Saaleschifffahrt ist zu entnehmen, dass bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jh. Schleusen aus Holz den Frachtverkehr sicherten. Doch bereits vorher wurde das Wasser der Saale zum Kornmahlen bzw. zum Flößen genutzt. Das wohl älteste Mühlenwehr auf deutschen Gebiet war beim Schifferstädtchen Alsleben errichtet. Vom ersten Handwerk in Bernburg, worüber berichtet wurde, war eine Mühle an der Saale.
Ausbau der Saale 1530
Am 21. Oktober 1530 erteilte Kaiser Karl V. das Privileg der freien Schifffahrt und die Erlaubnis das Flussbett der Saale auszubauen, dem Erzstift Magdeburg. Die Arbeiten wurden noch im gleichen Jahr aufgenommen. Ein erstes Wehr wurde in Bernburg gebaut und zusätzliche Schleusen oder unbrauchbare Schleusen erneuert. Fürst Wolfgang von Anhalt, Regent über Bernburg , schloss 1559 auf drängen des Erzbischof Sigismund einen Vertrag zum Ausbau und Sicherung der Saaleschifffahrt ab. 1559-1564 erfolgte der Bau von Kammerschleusen in Calbe, Bernburg und Alsleben.
Schleusenneubau 1694
1605 war es notwendig geworden den Vertrag wegen Niedergang der Saaleschifffahrt zu novellieren. Diesmal wurde jedoch zum Unterhalt der Schleusen eine Abgabe festgesetzt. Das Jahr 1694 war für den Schleusenbau ein Neubeginn: die erste steinerne Schleuse wurde bei Trotha gebaut, der preußische Kurfürst Friedrich III. selbst setzte den ersten Stein. Im Jahr 1696 veranlasste Fürst Victor Amadeus von Anhalt - Bernburg den Neubau einer Schleuse aus Stein. Erst im Jahre 1790 wurde die Saaleschifffahrt weiter ausgebaut. Der Kurfürst von Sachsen, Friedrich August III., erteilte die Anordnung, die obere Saale und die Unstrut schiffbar zu machen.
Kettenschifffahrt 1884
Da der Verkehr auf der Saale stetig zunahm, (im Jahr 1864 passierten 2.735 Schiffe die Schleuse Calbe), suchte man nach einer zuverlässigen Transportform. Am 10. Mai 1873 wurde auf der außerordentlichen Generalversammlung Preußens die Erweiterung der Kettenschifffahrtsstrecke auf der Saale beschlossen. Mir der Einführung der Kettenschleppschifffahrt, die für ein Drittel der Kosten der Schiffszieher die Schleppkähne bewegten, wurde eine weit größere Leistungsfähigkeit und Regelmäßigkeit der Schiffstransporte möglich. Die Anlage war ein großer Fortschritt für die Schifffahrt, jedoch machte sie auch viele rüstige Männer, - die Zugknechte oder Bomätscher brodtlos. 1883 konnte die Kettenschifffahrt vom Saalhorn bis Calbe und am 10. Oktober 1884 Ihren Betrieb bis nach Halle aufnehmen.
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Dabei zog ein Kettenschleppschiff meist drei Schleppkähne entlang einer im Fluss verlegten Kette. Diese revolutionierte zunächst die Binnenschifffahrt, den ersten Kettendampfer hatte man von der Elbe abzogen, auch die zum Teil gebrauchte Kette wurde der Elbe entnommen. Ihr oberes Ende war unterhalb des Calbenser Wehres verankert. Je Meter wog die Kette etwa 11 kg, wider Erwarten stellten sich aber sehr bald starke Abnutzungserscheinungen ein. So musste auf der Elbe bereits 1874 ein beträchtlicher Teil der Strecke Magdeburg - Schmilka erneuert werden, da sich die Kette durch Dehnung und Verschleiß um 7500 Meter gestreckt hatte.
Im Jahr 1878 ereigneten sich 260 Kettenbrüche, im Jahr 1879 stieg die Zahl der Kettenbrüche auf 680, sodass die Prager Gesellschaft fast die komplette Strecke erneuern musste. Mit Hebung der alten Kette stellte man einen Masseverlust von 30% fest. Zugunsten von Dampfschleppern wurde im Jahr 1921 schließlich die Kettenschifffahrt auf der Saale endgültig eingestellt.
Ära der Dampfschifffahrt begann 1931
Die neue Ära der Dampfschifffahrt brachte der Saaleschifffahrt einen enormen Aufschwung. Im Jahr 1931 wurde mit dem Ausbau der Saale für ein 1.000t Schiff wird begonnen. Schließlich sollten die neuen Schlepper bis zu drei Kähne a 400t, zwei Kähne a 600t oder 1 Kahn a 1.000t entlang der Saale ziehen. Der Standart Saale-Maß-Kahn hatte eine Länge von 50 Meter und eine Breite von 6 Meter. Jedoch zeigten sich recht bald große Probleme mit den Kammerschleusen und dem Verlauf der Saale. Um die Saale für neuen großen 1.000 Tonnen Kähne schiffbar zu machen, gab es vor der Wippermündung bei Kilometer 76,0 ein großes Problem.
Begradigung und Saaleausbau
Hier machte die Saale eine so scharfe Biegung, dass entweder am rechten oder am linken Ufer ein größerer Durchstich für die durchgehende Schiffahrt hergestellt werden musste. Ein Durchstich am rechten Ufer durch die Bornsche Aue wäre mit 350 Meter Halbmesser möglich, würde aber eine Stromspaltung herbeiführen und nachteilige Ablagerungen an der Kanaleinmündung begünstigen. Es wird daher am linken Ufer ein Durchstich der Saale durch den Aderstedter Busch in Vorschlag gebracht, der sich mit 450 Meter Halbmesser ausführen läßt und eine bequeme Einfahrt in den Kanal schafft.
Einen schwierigen Punkt bei der Durchführung der Großschiffahrt auf dieser Strecke bildet auch die Stadtanlage von Bernburg. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die Oertlichkeit neben der jetzigen Bernburger Schleuse es nicht gestattet, eine Schleppzugsschleuse von 140 bis 165 Meter Kammerlänge mit zugehörigem Ober- und Unterkanal auszuführen, sondern daß man sich auf eine zweischiffige Schleuse von 85 Meter Kammerlange beschränken muß, deren Anordnung auf den Grundstücken der früheren Eisengießerei noch möglich ist. Die Bernburger Saalmühlen behalten ihren Zugang durch eine Hubbrücke und gewinnen einen geräumigen Vorplatz, wenn später die jetzige Schleuse zugeschüttet wird. Die alte Saalebrücke muß eine entsprechende Höherlegung erfahren. Die St. Annenbrücke und die Eisenbahnbrücke bilden keine Schiffahrtshindernisse.
Planung einer Großschleuse
Zunächst erfolgte der Ankauf der Gießerei. Wegen seiner Lage an der Saalschleuse und den Bernburger Saalmühlen würde jedoch das Grundstück später für Errichtung von Speichergebäuden für die Saalmühlen sowie eines Pächterwohnhauses Verwendung finden können, namentlich aber wird es für den späteren Umbau des Saalschleuse gebraucht werden. Die Notwendigkeit des Umbaues und die Erweiterung de Bernburger Saalschleuse ist nur noch eine Frage längerer oder kürzerer Zeit. Es steht noch nicht fest, in welcher Richtung und in welchen Größenverhältnissen die neue Schleuse angelegt werden muss.
Mit den alten Kammerschleusen, da diese viel zu klein wurden und immer nur einzelne Schiffe geschleust werden konnten. Leider sind diese in ihrer Breite nur auf Kähne berechnet, die eine Weite von 18 Fuß enthalten. Da nun aber die Schiffe, die jetzt gebaut werden, eine Breite von 26 Fuß haben, viel tragfähiger als die alten sind und dabei einen beträchtlicheren Tiefgang haben, als die schmäleren, so muss auch die Schleuse früher oder später erweitert werden.
Das ist aber an der Stelle, wo dieselbe jetzt liegt, wegen Mangels an Terrain nicht möglich. Es bleibt also keine andere Abhülfe als die, eine neue zu erbauen und zwar oberhalb des Dammes, in der Gegend der H.’schen Papierfabrik, die gleich so groß angelegt werden müsste, um später, wenn die Kette gelegt ist, auch den Schleppdampfer mit einer, Teile seines Anhanges durchlassen zu können. Daher entstanden im unteren sowie im oberen Schleusenvorhafen erhebliche Wartezeiten. Eine Lösung musste gefunden werden. Schließlich begannen die Abbrucharbeiten zur Vorbereitung des Baues der Großschleuse in Bernburg im Januar 1934.
Bau der Großschleuse Bernburg 1934
Die für den Neubau gewählte Schleusenform war bedingt durch die Tatsache, dass die Schleusenkanäle meist in verhältnismäßig kurzen Durchstichen angelegt werden mussten. Daher wurden die Schleusen so kurz wie Möglich gehalten, um noch genügend Platz für die Vorhäfen zu haben. Die Anlage von Schleppzugschleusen war deshalb nicht Möglich. Durch die versetze Anordnung der Häupter kann nein seitliches Verholen der kähne in der Schleuse vermieden werden. Als Schleusenverschlüsse wurden Hubtore gewählt, die gegen den vollen Wasserdruck bewegt werden können. Damit entfiel die Anlage von Umläufen zur Füllung der Kammer. Die größte Füllwassermenge wurde zu 35m³ / s ermittelt und die Füllzeit der Kammer beträgt in Abhängigkeit der Fallhöhe 300 bis 350 s. Bei einer Auslastung des Kahnraums von 50% wurde die Schleusenleistungsfähigkeit zu 4.275 Mio t / Jahr ermittelt.
Der Anhalter Kurier berichtete darüber: "Besonders einschneidend werden sich die städtebaulichen Veränderungen durch den Schleusenbau auswirken. Es fallen die ganzen Häuser an der Saaleseite der Fischergasse, also namentlich das Mühlenverwaltungsgebäude und die alte Eisengießerei mit den hässlichen Mauern, ferner die beiden Einzelhäuser gegenüber der Einmündung der Mühlstraße." Insgesamt waren durch den Abbruch der Häuser 30 Familien betroffen, die neue Wohnungen erhielten.
Unermüdlich wurde mit einer Dampframme Bohle an Bohle zugefügt, Abbrucharbeiten beherrschten das Bild in der Mühlstraße und der Fischergasse. Im November 1934 stieß man an der Mündung des oberen Vorhafens auf eine neue Schwierigkeit. Bei herausnehmen des letzten Teiles des Abschlussdammes stieß man auf eine riesige Steinmauer von 30 m Länge und rund 8 m Breite. Wahrscheinlich bildete sie früher einmal ein Wehr. Nach verschiedenen Sprengungen wurde diese Mauer beseitigt und die Reste der riesigen alten Ufermauer herausgeholt. Das Erdaushub der künftigen Schleuse wurde auf der Töpferwiese aufgeschüttet.
Enormer Aufschwung nach Schleuseneinweihung 1935
Die Schleusenform der 1935 in Betrieb genommenen Schleuse Bernburg brachte der Saaleschifffahrt einen enormen Aufschwung. Nun konnten die Schlepper samt Kähne mit einem Mal geschleust werden, dieses ersparte Wartezeit und Geld. Später entdeckte man, dass ein Schieben von Kähnen effizienter ist und so wurden die Kähne umgebaut und mit einem Motor versehen. Die sogenannten motorisierten Selbstfahrer waren nun völlig unabhängig und transportierten Güter auf Schiffen bis 85 m länge und 9,50 Breite. Später entstanden aus der Schubschifffahrt die Schubverbände, meist zum Transport von Schüttgüter mit einer Maximallänge von 100m, doch die Zunahme des Güterverkehr auf der Straße brachte in den 90iger Jahren das Schifffahrtsaufkommen auf der Saale nahezu zum Erliegen.
Nienburger Schleuse überflüssig 1936
Im Februar 1936 dann der Stillstand des Schleusenbaus, neue Berechnungen zeigten, dass es sich erübrigen würde, die in Nienburg geplante weitere Schleuse zu bauen, wenn man die Sohle der neuen Bernburger Schleuse entsprechend tiefer legte und das Saalebett zwischen Bernburg und Nienburg entsprechend regulierte. Nun musste die Sohle der Bernburger Schleuse um etwa 1 m tiefer ausgehoben werden. Im Oktober 1936 war der Rohbau der Schleuse Bernburg mit 105 m Kammerlänge und 20 m Breite fertig. Nun mussten die Vorhäfen weiter ausgebaut werden, jedoch stieß man hier bei den Ausschachtungen auf die gefürchteten alten Fundamente der Eisengießerei.
Im Februar 1938 ging Bernburgs kleinste Eisenbrücke, die Verbindungsbrücke von der Fischergasse hinüber zur Saaleinsel mit 16m länge und 4,20m breite in den Bau. Gleich nebenan wurde das untere Schleusentor mit 12m breite, 8m höhe und 38t Gewicht zusammengefügt. Am 10. September 1938 wurde nach einer Probefahrt mit der "Bode" die neue Schleuse offiziell in Betrieb genommen. Die Schleusenzeiten verringerten sich auf eine knappe halbe Stunde, also weniger Zeit für mehr als den doppelten Raum wie die alte Schleuse.
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