
Die Geschichte der Bernburger Parkbahn, damals Pioniereisenbahn Druschba, begann am 01. Juni 1969 anlässlich des Internationalen Kindertages.
In den letzten Tagen begannen die ersten Vorbereitungen für den Betrieb der Parkeisenbahn in Bernburg. Torsten Jagusch schloss den Lokschuppen am Kurhaus auf, startete die Loks, schaute sich den Bahnhof an, nahm den Laubbläser und los ging es. In den nächsten Wochen liegt viel Arbeit vor uns, erzählt er, denn vor uns liegt die Eisenbahnbetriebsabnahme der Bundesbehörde für Bahnaufsicht. Dabei werden die Parkbahn, die Personale, die Gleis- und Signalanlagen überprüft und dann abgenommen. Doch nun müssen Torsten Jagusch und Thomas Stieglitz, Lokführer und Leiter der Parkbahn die Strecke erst einmal vorbereiten. Sollte die Genehmigung erfolgen, wird der Start des Fahrbetriebes 2017 am 25. März um 10:00 Uhr erfolgen.
Die Geschichte der Bernburger Parkbahn

Die Geschichte der Pioniereisenbahn Druschba begann im Jahr 1969, als die heutige Parkeisenbahn zum ersten Mal durch den Bernburger Krumbholz tuckerte. Anlässlich des Internationalen
Kindertages am 01. Juni 1969 wurde die kleine Schmalspurbahn eingeweiht. Die Strecke führte vom Bernburger Kurhaus bis zum Tierpark Bernburg. Erst im Jahre 1974 wurde die insgesamt 1,9 km lange
Strecke bis zum Bernburger Paradies ausgebaut. Die Haltestellen im Krumbholz waren der Tiergarten und das Indianerdorf, dass Sportforum, wo sich auch eine Wechselweiche
befand,
der Kesslerturm und das Endziel Paradies. In der Hauptsaison fuhren zwei Bahnen in entgegen gesetzter Richtung und beförderten 112.000 Fahrgäste jährlich.
Die erste Grubenlok
Diese stammte aus dem Schacht Friedenshall. Gebaut wurde die Strecke durch den Auenwald von Mitarbeitern des Kaliwerkes, dem Sodawerk, dem Tiefbaukombinat, der Stadtwirtschaft, dem Bezirkskrankenhaus, der Polizei, der Sparkasse und Soldaten der russischen Armee, die in der Garnison an der Röße stationiert waren. „Druschba“, auf deutsch Freundschaft verband die deutsch-sowjetische Freundschaft der Bruderländer. Ernst-Thälmann Pioniere arbeiten am Wochenende als Schaffner, Lokschlosser und Kassierer.
DDR - Prominenz
Auch Margot Honecker, Sigmund Jähn und viele andere Prominente fuhren mit der Bahn, welche in der Spurbreite 600 angelegt war. Zwischen der Haltestelle Tierpark und der Straßenüberquerung in Richtung Sportplatz befand sich ein großer Springbrunnen, welcher an der Röße, zwischen Indianerdorf und Tiergarten mit großen Wasserfontänen die Landschaft verschönerte.
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