2018 wurden aus den fünf Standorten des Jobcenters Salzlandkreis insgesamt 29 sicherheitsrelevante Vorfälle gemeldet. 14 Mal musste polizeiliche Unterstützung angefordert werden.
2018 wurden aus den fünf Standorten des Jobcenters Salzlandkreis insgesamt 29 sicherheitsrelevante Vorfälle gemeldet. 14 Mal musste polizeiliche Unterstützung angefordert werden. 2019 waren es insgesamt 19 sicherheitsrelevante Vorfälle, wovon 15 Sachverhalte an die Polizei übergeben wurden.
In den vergangenen Jahren wurden verschiedenste Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Mitarbeiter und Kunden im Jobcenter Salzlandkreis installiert. Wesentlichen Bestandteil bilden dabei die regelmäßig, in Zusammenarbeit mit der Polizei, stattfindenden Deeskalationsschulungen, in denen den Mitarbeitern der Institution das Thema Sicherheit und Konfliktvermeidung anschaulich und realitätsnah vermittelt wird.
„In unserer täglichen Arbeit entscheiden wir über finanzielle und damit existenzielle Fragen. Das sind hochemotionale Themen und da kann es - wenn auch nur in wenigen Einzelfällen - schon mal zu verbalen Auseinandersetzungen kommen“, erklärt Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis. Gleichzeitig betont er: „Die Mehrzahl unserer Kunden ist umgänglich und hält sich an entsprechende Umgangsformen.“
Seit Jahresbeginn gibt es nun an allen vier Standorten des Jobcenters - in Aschersleben, in Bernburg in der Parkstraße, in Schönebeck und Staßfurt - einen Haussicherheitsdienst. Dieser achtet während der regulären Öffnungszeiten auf die Einhaltung der Hausordnung. „Das Thema Sicherheit hat für uns einen hohen Stellenwert. Die bisherigen Rückmeldungen von Mitarbeitern als auch Kunden, zur permanenten Präsenz des Sicherheitsdienstes in unseren Häusern, waren durchweg positiv“, erklärt Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis.
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