Am 30. April und 01. Mai wird Eduard Prinz von Anhalt in der Kulturstiftung Bernburg zur Lesung aus seinem neuen Buch: "Das verfluchte Jahrhundert: Eine Dynastie am Abgrund" in Bernburg sein.
Am 30. April und 01. Mai wird Eduard Prinz von Anhalt in der Kulturstiftung Bernburg zur Lesung aus seinem neuen Buch: "Das verfluchte Jahrhundert: Eine Dynastie am Abgrund" in Bernburg sein. Mit dabei wird eine seiner drei Töchter sein, zu den Veranstaltungen wird nicht nur gelesen, sondern der Dialog mit dem Publikum ist erwünscht! Seine drei Töchter sind Prinzessin Julia Katharina, Prinzessin Julia Eilika und Prinzessin Julia Felicitas.
Die Kulturstiftung Bernburg befindet sich in der Friedrichstraße 27, 06406 Bernburg. Sie haben Fragen, wenden Sie sich bitte an Frau Angelika Böhlk, Telefon: +49 (0) 34 71 37 01 95.
Prinz Eduard von Anhalt erzählt in diesem Buch die bewegende Geschichte seiner Familie von 1901 bis in die Gegenwart. Sein Vater Ernst Joachim, 1901 geboren, wird zu einem erbitterten Gegner des Hitler-Regimes, kommt ins KZ und stirbt 1947 in Sowjethaft, tragischerweise als vermeintlicher Nazi-Anhänger. Eduard selbst, 1941 geboren, führt in seinen Sturm- und Drangjahren ein Leben in den Kreisen des internationalen Jetsets, bis er als Journalist und Fernsehmoderator beruflich Fuß fasst. Nach der Wiedervereinigung beginnt ein zäher Kampf um die enteigneten Besitztümer in Sachsen-Anhalt. Diese Chronik eines der ältesten deutschen Adelsgeschlechter gibt überraschende Einblicke in die Welt des Hochadels und spiegelt die dramatischen Verwerfungen 20. Jahrhunderts in sehr persönlicher Weise.
Das kulturelle Erbe Sachsen-Anhalts ist von faszinierender Vielfalt. Historische Baudenkmale prägen an vielen Orten unübersehbar die Landschaft. Ihre spannende Geschichte verbindet sich durch zahlreiche Museen, Sammlungen und Veranstaltungen mit nicht minder spannender Gegenwartskultur.
Dieses wertvolle Gut zu schützen, zu erhalten und zu gestalten, ist Aufgabe der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Ihre durchschnittlich 160 Mitarbeiter/innen machen mit viel Engagement 1200 Jahre Geschichte für Sie erlebbar. In der Stiftung entfalten 6 Schlösser, 5 Burgen, 4 Dome, 1 Stiftskirche, 1 Kloster, darunter das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), sowie die einzige Lyonel-Feininger-Galerie der Welt ihr kulturelles Potenzial.
Erst im vergangenen Jahr übernahm Eduard Prinz von Anhalt die Patenschaft für das SOS-Kinderdorf in Bernburg. Damals sagte er: ,,Ich fühle mich sehr geehrt und auch besonders bewegt." Mit Tränen in den Augen schildert er, wie er damals vor den Nazis fliehen musste. "Meine Kindheit war in Kriegszeiten sehr kompliziert, deshalb auch meine sehr starke Affinität und das Verständnis für SOS und die Problematik, die diese Kinder haben, die ich selber hatte. Es ist gut, eine Lösung zu finden, denn nichts ist wichtiger, als in der Kindheit für's Erwachsenwerden richtig vorbereitet zu werden." Eine ganz starke Verbindung und deshalb sage ich ja, ich mache das gern!
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