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STRAFANZEIGE- Bernburger Bürgerschaft nimmt Entschuldigung nicht an


An die bereits Mitte Juni gestellten Strafanzeigen gegen den einstigen Bernburger Grünenstadtrat Erich Buhmann (Foto) halten drei Mitglieder der Bernburger Bürgerschaft (BBB) fest.

BERNBURG/AS. An die bereits Mitte Juni gestellten Strafanzeigen gegen den einstigen Bernburger Grünenstadtrat Erich Buhmann (Foto) halten drei Mitglieder der Bernburger Bürgerschaft (BBB) fest.

 

Das bestätigt Vorsitzender Kai Mehliß. Buhmann hatte die BBB in einem Beitrag zum Montagsforum als extreme rechte Partei bezeichnet. Dabei greife er auch die jetzigen Stadträte Kai Mehliß und Torsten John an, heißt es in der Anzeige von Mehliß. Zudem stimme es schon nicht, die Bürgerschaft als Partei zu bezeichnen, so Mehliß.

 

"Ich wollte Sie und Ihre Fraktionsmitglieder in keiner Weise beleidigen, ich würde mich freuen wenn Sie meine Entschuldigung annehmen können", meldete sich nun Buhmann bei Mehliß.

 

"Anstelle der gewählten Formulierung hätte die Bezeichnung ,eher rechts konservativ' die Verhältnisse wohl besser wieder gegeben. Ich bedauere, dass sich die beiden angesprochenen gewählten Stadträte mit der gewählten Formulierung diffamiert fühlen. Das war nicht beabsichtigt und sollte auch nicht diffamierend sein. Ich hoffe, dass die angesprochenen Stadträte und der Nachrücker meine Entschuldigung annehmen", rudert Buhmann zurück.

 

Für Mehliß ist das kein Grund, die Anzeige, unter anderem wegen übler Nachrede und Verleumdung, zurückzuziehen. Neben Mehliß und John hat auch Nachrücker Marco Knoche Anzeige gegen Erich Buhmann erstattet.

 


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Kommentare: 2
  • #1

    BBGFighter (Donnerstag, 18 Juli 2024 08:38)

    Richtig so! DER VERDIENT DIE HÖCHSTSTRAFE!!! UND DAMIT MEINE ICH NICHT KNAST!!! NUR NOCH AFD!!!

  • #2

    Tor (Freitag, 19 Juli 2024 06:57)

    Gerecht,
    endlich wird mal ein Zeichen gegen willkürliche Verleumdung und Diskreditierung gesetzt. Es ist sehr erleichternd zu sehen das diese Lügen von den Bürgern nicht mehr hingenommen werden. Ich weiss nicht was sich dieser ehemalige grüne Stadtrat anmasst. Er offenbart hier sein tatsächliches Verständnis von Demokratie.
    Richtig und ein starkes Zeichen. Macht weiter so demokratische Bürger .