Aktuelle Polizeimeldungen aus dem Salzlandkreis

Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagmorgen wurde der Einbruch in einer Firma in der Parkstraße festgestellt. Unbekannte Täter hatten sich am Wochenende durch Übersteigen der Grundstücksumfriedung Zugang zum Gelände verschafft und anschließend die Lagerhalle aufgebrochen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden diverse Werkzeuge der Marke Bosch (Blaue) entwendet. Erste Schätzung lassen einen Schaden von mindestens 4.000.-€ vermuten. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt bisher nicht vor und kann erst nach einer Inventur nachgereicht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Aschersleben (Ruhestörung – Gewalt gegen Polizeibeamte)

Am späten Sonntagabend wurde die Polizei zu einer Ruhestörung in die Rosa-Luxemburg-Straße gerufen. Beim Eintreffen am Grundstück des Verursachers wurde laute Musik wahrgenommen, der Eigentümer regierte allerdings nicht auf die Beamten. Nachdem sie unter lautstarker Ankündigung das Grundstück betreten hatten und sich zur Terrasse begaben, wurden sie durch den Eigentümer (71) mehrfach mit einer Krücke angegriffen. Trotz Ankündigung von Gewaltanwendung ließ der Mann nicht von den Beamten ab und musste schließlich mit Handschellen fixiert werden. Durch den hinzugerufenen Notarzt wurde aufgrund der nicht auszuschließenden Eigen- und Fremdgefährdung eine Zwangseinweisung veranlasst und unter Hinzuziehung der Polizei realisiert. Die Quelle der Ruhestörung (Laute Musik) wurde abgeschaltet. Der Mann muss sich nun wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle Plus)

Die Polizei führte am Sonntagabend an der Magdeburger Chaussee, in Fahrtrichtung Winningen, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 98 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 5 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 107 km/h gemessen, gegen ihn und 8 weitere Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

Zum Ende der der Kontrolle stoppten die Beamten einen 35-Jährigen. Der Mann konnte keinen Führerschein vorweisen und gab dann ohne weitere Umschweife zu, dass er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin zeigte er eindeutige Anzeichen, für den Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Schnelltest reagierte positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde zur Beweissicherung die Entnahme einer Blutprobe realisiert. Anschließend wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

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