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Schwere Brandstiftung in Bernburg

Bis auf zwei Einwohner konnten sich alle dort lebenden Bürger selbstständig aus dem Gebäude retten. Schließlich konnten auch die letzten zwei Anwohner der Wohnanschrift durch die Feuerwehr mittels der Drehleiter gerettet und an die Rettungskräfte übergeben werden. Beide wurden mit einer leichten Verletzung durch eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht.


Zu dem Wohnungsbrand an der Köthenschen Straße in Bernburg am Samstagabend (12.10.) liegen neue Erkenntnisse der Polizei vor. Die Ermittler schließen Brandstiftung nicht aus, heißt es. Weitere Aussagen zum Tathergang können allerdings noch nicht getroffen werden, man wolle die Spuren erst auswerten.
Laut Polizei wurde Rauch im Hausflur des Gebäudes beobachtet und daraufhin die Rettungsleitstelle alarmiert. Außer zwei Einwohnern konnten sich alle dort lebenden Menschen selbstständig aus dem Gebäude retten. Die beiden anderen konnten durch die Feuerwehr mittels der Drehleiter gerettet und an die Rettungskräfte übergeben werden. Beide Bewohner seien mit einer leichten Verletzung durch eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Wohnungen im 2. Obergeschoss sind vorerst nicht mehr bewohnbar, so die Polizei. Es sei nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von 25.000 Euro entstanden.
Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Bernburg, Feuerwehr Aderstedt, Feuerwehr Gröna, und die Feuerwehr Peißen. Außerdem waren zwei RTW und die Polizei vor Ort. Die Straße musste zeitweilig gesperrt werden. Das Feuer wurde zügig mittels Innenangriff durch den Angriffstrupp gelöscht.

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