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Umbauarbeiten am Schacht Gröna erfolgreich abgeschlossen

K+S hat am Werk Bernburg umfassende Maßnahmen zur Optimierung des Untertageversatzes (UTV) abgeschlossen. Der Standort hat seine Kapazität dadurch von 210.000 Tonnen auf jährlich rund 350.000 Tonnen Versatzmaterial in der Grube gesteigert.


K+S hat am Werk Bernburg umfassende Maßnahmen zur Optimierung des Untertageversatzes (UTV) abgeschlossen. Der Standort hat seine Kapazität dadurch von 210.000 Tonnen auf jährlich rund 350.000 Tonnen Versatzmaterial in der Grube gesteigert. Mit der neu installierten Technik am Schacht Gröna erhöht das Werk zudem die Effizienz der Fördertechnik, senkt Emissionen und verbessert gleichzeitig die Arbeitssicherheit.

 

Der Umbau der Versatzanlage am Werk Bernburg ist ein wichtiger Schritt, um einerseits die langfristige Stabilität der Grube und andererseits die nachhaltige Entsorgung mineralischer Reststoffe der Allgemeinheit zu gewährleisten. Zur Stabilisierung nicht mehr genutzter Grubenbaue setzt K+S auf speziell aufbereitete Versatzmaterialien aus mineralischen Reststoffen aus Industrie und Gewerbe. Diese Materialien werden in Bernburg direkt neben dem K+S-Salzwerk bei der AUREC GmbH, einem Tochterunternehmen des K+S Joint Ventures REKS, unter strenger behördlicher Aufsicht und nach geprüften Standards aufbereitet, sodass sie die hohen Anforderungen für den Einsatz im Bergwerk erfüllen.

 

Die Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 21 Millionen Euro in das Projekt umfassen bergtechnische Maßnahmen wie den Ausbau der bestehenden untertägigen Strecken und Hohlraumerweiterungen sowie den Aufbau moderner Fördertechnik. Ein durchgängig geschlossener Taschengurtförderer reduziert die Staub- und Geruchsemissionen entlang der Förderstrecke und verringert somit die Belastung für die Mitarbeitenden erheblich. „Mit dieser Investition haben wir eine moderne Anlage geschaffen, die dem Markt dringend benötigte Entsorgungskapazitäten bietet und zudem die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden sowie den Umwelt- und Gesundheitsschutz in den Mittelpunkt stellt“, sagt Dorothee Telaar, Werkleiterin des Salzwerks Bernburg.

 

Die Arbeiten wurden größtenteils im laufenden Betrieb und unter Nutzung der regulären Stillstandzeiten durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Salzproduktion auf ein Minimum zu beschränken.

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