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Lockerungen für Gastronomie und Einzelhandel gefordert

„Die aktuelle Öffnungsdebatte muss über die Abschaffung der 2G-Regel im Einzelhandel hinaus gehen und auch in Sachsen-Anhalt konkret werden", forderte Konstantin Pott, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion am Mittwoch in Magdeburg.


„Die aktuelle Öffnungsdebatte muss über die Abschaffung der 2G-Regel im Einzelhandel hinaus gehen und auch in Sachsen-Anhalt konkret werden", forderte Konstantin Pott, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion am Mittwoch in Magdeburg. 

 

„Die bisherigen strengen Zugangsregeln schaden nicht nur allen Einzelhändlern massiv, sondern auch der Gastronomie, Hotelbetreibern und Kulturschaffenden. Nachweislich sind sie aber keine Pandemietreiber. Außerdem haben die Unternehmen bereits zu Beginn der Pandemie gute und bewährte Hygienekonzepte entwickelt, auf die wir bauen können. Entscheidend sind zudem Abstand und das Tragen von Masken, am besten FFP2-Masken. Damit haben wir bereits funktionierende Grundlagen, um jetzt konkret über Lockerungen in den verschiedenen Bereichen zu sprechen“, so Pott: "Auch die Schulen und Universitäten müssen dabei immer mitgedacht werden."

 

Mit der Öffnungsdebatte werde Sachsen-Anhalt der sich verändernden Corona-Lage durch die Omikron-Variante gerecht. "Trotzdem setzen wir auch weiterhin auf Abstand, Impfen und die Maskenpflicht als Grundlage für den Weg aus der Pandemie. Diese wirksamen Maßnahmen haben sich bewährt“, ergänzte Konstantin Pott: „Sachsen-Anhalt braucht eine Öffnungsstrategie, um Schritt für Schritt Normalität zu ermöglichen.“

 

Seit 06. Dezember 2021 gilt in Sachsen-Anhalt:

 

  • 2G im Einzelhandel (Ausnahme Supermarkt, Drogerien, Baumärkte)
  • Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte: Ungeimpfte Personen eines Haushalts dürfen sich mit zwei Personen treffen, Kinder unter 14 ausgenommen.
  • Für private Treffen von Geimpften und Genesenen gilt eine Teilnehmergrenze von 50 Personen in Innenräumen und von 200 Personen im Außenbereich.
  • Maskenpflicht in Schulen für alle Klassenstufen
  • Für Sport- und Kulturgroßveranstaltungen wird es Obergrenzen geben
  • Diskotheken sollen bei einem Inzidenzwert von über 350 geschlossen werden.

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Kommentare: 1
  • #1

    Anna (Freitag, 11 Februar 2022 00:13)

    Versteht kein normaler Mensch mehr.